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„Wir retten Klima regional“

Nachdem Rekorde in der Klimaerwärmung eskalieren – 2024 wurde als das wärmste Jahr eingestuft – aber das Interesse in Politik und Medien eher gegenläufig ausfällt, führte Vostandsmitglied Ulrich Wagner mit der Option „Wir retten Klima regional“ in die gut besuchte Generalversammlung ein.

Rottweil – Zuvor begrüßte Aufsichtsratsvorsitzender Oliver Niefer und verwies auf Fortschritte im ersten Geschäftsjahr 2024 seit Gründung am 5.Oktober 2023, in dem in vielen ehrenamtlichen Stunden Projekte vorangebracht und die KlimaRegionRottweil in Gemeinden und bei Bürgern ins Gespräch gebracht wurden. Mit inzwischen 394 Mitgliedern (Stand Juni 2025) sei die KlimaRegionRottweil (KRR eG) zwar eine kleine Genossenschaft, doch kämen inzwischen Firmen auf sie zu , stufte Wagner den zunehmenden Stand der jungen Genossenschaft ein, aber er wünschte sich noch eine stärkere Ausdehnung in andere Kommunen und Landkreise.

Nach Vorstellung des Geschäftsberichts 2024 durch Vorstandsmitglied Simon Spreter für den abwesenden Finanzvorstand Henry Rauner und dessen späterer einstimmiger Zustimmung durch die Versammlung – wie auch einstimmiger Entlastung des gesamten Vorstandes und Aufsichtsrates – entwickelte Technikvorstand Simon Spreter die bereits realisierten Projekte der KlimaRegionRottweil.

Im Jahr 2024 konnten eine Beteiligung an der Projektgesellschaft „PV Wildensteiner Höfe“ und ein erstes Teilprojekt der PV-Anlage auf der KITA Zimmern mit 25kW Leistung und Batteriespeicher zur Versorgung der Kita realisiert werden. Im Ausblick auf das Jahr 2025 stünden angedachte Dächer – PV auf Gebäuden von Stadt , Kommunen und Landkreis im Fokus, etwa das Schwimmbad Eichendorffschule oder das Gesundheitsamt des Landkreises in Rottweil. Beide Gebäude hätten hohen Stromverbrauch und ihre Dachflächen seien geeignet, so Spreter. Das neue Solar-Spitzengesetz brächte auch für die KRR Änderungen für neue PV-Anlagen, die bedacht werden müßten.

Ein größeres Projekt stelle das PV+Speicher+Energy Sharing „Berner Feld“ dar, das bereits weit entwickelt sei mit einer Einspeise-und Bezugszusage für 4,4 MW, geschlossenem städtebaulichen Vertrag, laufendem Bebauungs -Plan – Verfahren und anvisiertem Baubeginn ab Frühjahr 2026. Das bisher komplexeste Projekt der KRR ist der Einsatz der städtischen Biomasse -Stoffströme (Kreislaufwirtschaft „Terra -Preta“) Der finale Prozess mit der Stadt Rottweil sei in Arbeit mit dem Ziel der Übernahme durch die KRR. Weitere Projektentwicklungen für Windkraftanlagen, Parkplatz-PV seien angedacht und benötigten Realisierungsideen und finanzielle Grundlagen beendete Simon Spreter seinen beeindruckenden Projektbericht der KRR.

Die KlimaRegionRottweil sei durchaus ein Ideen-Treiber und Realisierer mit Partnern, die sich in der kurzen Zeit ihres Bestehens einen Namen gemacht habe, beendeten die Vorstands-und Aufsichtsratsmitglieder einen qualitativ äußerst spannenden Versammlungsabend und bedankten sich auch bei den Beiratsmitgliedern für ihre Mitarbeit in unterschiedlichen Sektoren der KlimaRegionRottweil eG.




Pressemitteilung (pm)

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